»[…] Freiberufler sind am schnellsten von den finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise betroffen […]« hieß es treffend in einer Pressemitteilung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft im März und mit dem »Soforthilfeprogramm für Künstler*innen« der Landesregierung wurde ein schneller erster Schritt zur Unterstützung der freischaffend Tätigen getan. Doch nachdem dieser Fördertopf rasch ausgeschöpft war, sehen sich viele Künstler*innen quasi durch das Netz der weiteren Hilfsprogramme fallen, da die Maßnahmen nicht für diejenigen passen und greifen, deren »Betriebsmittel« vor allem Kopf und Tastatur sind. Künstler*innen und Kulturschaffende wenden sich mit Offenen Briefen an die Landes- und Bundesregierung, um auf ihre besondere Situation aufmerksam zu machen und drängen auf adäquate Lösungen. Hilfreiche Informationen zum Diskussionsstand finden sich u. a. auf den Seiten des Kulturrates NRW (der Kulturrat NRW bietet auch eine telefonische Corona-Kultur-Sprechstunde an), des VS NRW und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft.