Sieben Veranstaltungen musste das Literaturbüro OWL im November aufgrund des »Lockdown lights« absagen. Von den gesetzlichen Regelungen zur Eindämmung des Corona-Virus und den damit einhergehenden Veranstaltungsabsagen ist die gesamte Veranstaltungsbranche – insbesondere aber Künstler*innen und Veranstaltungstechniker*innen – sowohl wirtschaftlich als auch emotional betroffen.
Um all den Menschen, die dafür sorgen, dass Literatur auf der Bühne lebendig wird, zu helfen, hat das Literaturbüro OWL seine Besucher*innen dazu aufgerufen, auf die Erstattung der Eintrittsgelder zu verzichten und sie stattdessen zu spenden. Zahlreiche Besucher*innen sind dieser Bitte nachgekommen und so kann das Literaturbüro OWL insgesamt 1.260 € an die #KunstNothilfe der Online-Plattform elinor weiterleiten. Bei der #KunstNothilfe können Kunst- und Kulturschaffende, die von der Corona-Pandemie besonders stark betroffen sind, unkompliziert eine einmalige finanzielle Unterstützung beantragen.
»Wir waren begeistert, wie groß die Resonanz auf unseren Aufruf war. Kultur ist existenzieller Bestandteil unserer freiheitlichen Gesellschaft und das muss jetzt auch bei Künstler*innen und den in der Veranstaltungsbranche beschäftigten Menschen ankommen. Dazu möchten wir als Literaturbüro OWL einen Beitrag leisten«, erklärt Karsten Strack, künstlerischer Leiter des Literaturbüros OWL.