Im Rahmen des Projektes »meeting of generations« machen sich junge Schreibende Gedanken, wie für Sie die Zukunft auf diesem Planeten aussehen kann.

In mehreren Workshops können junge Talente unter der professionellen Anleitung von August Klar und Sarah Mevers ihre kreativen Fähigkeiten entdecken und schärfen. Die Workshops bieten eine Plattform, auf der Ideen zum Themengebiet Klima und Nachhaltigkeit nicht nur diskutiert, sondern auch in kraftvolle Texte verwandelt werden. Die jungen Schreibenden lernen verschiedene literarische Techniken kennen und setzen sich kritisch sowie kreativ mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinander. Ziel ist es, durch Poesie und Prosa ein Bewusstsein für ökologische Themen zu schaffen und die Stimme der jungen Generation hörbar zu machen.

Termine: Schule an der Altenau – Sekundarschule der Gemeinde Borchen (DI, 03. Dezember 2024), Grundschule Kirchheide Lemgo (MI,04. Dezember 2024), Pelizaeus-Gymnasiums Paderborn (FR, 13. Dezember 2024), Gymnasium St. Michael Paderborn (MI, 18. Dezember 2024)

Der Workshop richtet sich ausschließlich an Schüler*innen der am Projekt beteiligten Schulen.

10. Oktober 2024

Slam 24

Die 28. deutschsprachigen Meister*innenschaften im Poetry Slam kommen wieder nach Ostwestfalen-Lippe!

Über 50 der besten Poet*innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein, Ostbelgien und Südtirol wetteifern vom 19. bis 23. November in Bielefeld mit ihren selbstverfassten und vielfältigen Texten um die Gunst des Publikums – und um den Titel: Meister*in im Poetry Slam!

Den Auftakt macht die große Eröffnungsgala in der Dr. Oetker Welt – bekannte Poetry Slam-Größen wie Sebastian 23, Jan Philipp Zymny oder die amtierende Meisterin Theresa Sperling stimmen hier mit ihren literarischen Performances und musikalischen Features auf die nächsten Tage ein. In den folgenden Halbfinals treten dann jeweils zwölf Slammer*innen gegeneinander an – wer überzeugt die Publikumsjury und zieht ins Finale ein? Ein besonderes Highlight ist zudem der Teamslam, bei dem aus acht Teams die Sieger*innen gekürt werden.

Karten und weitere Infos zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es hier. Die Veranstaltungsorte und Preise variieren je nach Veranstaltung.

09. Oktober 2024

Dorfgeschichten: Schullesung

Im Rahmen der Reihe »Dorfgeschichten« liest der Schauspieler Walter Sittler für Schüler*innen aus Adriana Altaras Roman »titos brille«.

Die Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras führt ein ganz normales, chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin: Mit zwei fußballbegeisterten Söhnen und einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt – bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit vierzig Jahren nicht mehr ausgemistet wurde.

Von nun an beginnt eine kuriose Reise durch Hinterlassenschaften einer strapaziösen Familie. Bewegende Briefe und uralte Fotos werden entdeckt sowie fragwürdige Geheimnisse, die gerne hätten verdeckt bleiben können. Altaras erzählt ironisch, ohne Umschweife und Scheu, jedoch mit viel Wärme und Witz von ungleichen Schwestern, von einem Vater, der immer ein Held sein wollte, und von einer Mutter voller Energie und Einsamkeit. Vom Exil, von irrwitzigen jüdischen Festen und einer Stauballergie, die ihr das deutsche Fernsehen einbrockt – und von den vielen faszinierenden Mosaiksteinen, aus denen sich ein Leben zusammensetzt. Eine turbulente Familiengeschichte, die ihre Spuren quer durch Europa und das bewegte 20. Jahrhundert zieht und stets die Vergangenheit und das Hier und Jetzt miteinander in Einklang bringt.

Die Schullesung der Dorfgeschichten richtet sich nur an Schulklassen.

Informationen und Anmeldung: Marlen Dettmer, 05231-3080224, dettmer@literaturbuero-owl.de.

Der Schauspieler Walter Sittler liest aus dem autobiografischen Roman »titos brille« von Adriana Altaras.

Die Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras führt ein ganz normales, chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin: Mit zwei fußballbegeisterten Söhnen und einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt – bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit vierzig Jahren nicht mehr ausgemistet wurde.

Von nun an beginnt eine kuriose Reise durch Hinterlassenschaften einer strapaziösen Familie. Bewegende Briefe und uralte Fotos werden entdeckt sowie fragwürdige Geheimnisse, die gerne hätten verdeckt bleiben können. Altaras erzählt ironisch, ohne Umschweife und Scheu, jedoch mit viel Wärme und Witz von ungleichen Schwestern, von einem Vater, der immer ein Held sein wollte, und von einer Mutter voller Energie und Einsamkeit. Vom Exil, von irrwitzigen jüdischen Festen und einer Stauballergie, die ihr das deutsche Fernsehen einbrockt – und von den vielen faszinierenden Mosaiksteinen, aus denen sich ein Leben zusammensetzt. Eine turbulente Familiengeschichte, die ihre Spuren quer durch Europa und das bewegte 20. Jahrhundert zieht und stets die Vergangenheit und das Hier und Jetzt miteinander in Einklang bringt.

Der Schauspieler Walter Sittler liest aus dem autobiografischen Roman »titos brille« von Adriana Altaras.

Die Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras führt ein ganz normales, chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin: Mit zwei fußballbegeisterten Söhnen und einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt – bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit vierzig Jahren nicht mehr ausgemistet wurde.

Von nun an beginnt eine kuriose Reise durch Hinterlassenschaften einer strapaziösen Familie. Bewegende Briefe und uralte Fotos werden entdeckt sowie fragwürdige Geheimnisse, die gerne hätten verdeckt bleiben können. Altaras erzählt ironisch, ohne Umschweife und Scheu, jedoch mit viel Wärme und Witz von ungleichen Schwestern, von einem Vater, der immer ein Held sein wollte, und von einer Mutter voller Energie und Einsamkeit. Vom Exil, von irrwitzigen jüdischen Festen und einer Stauballergie, die ihr das deutsche Fernsehen einbrockt – und von den vielen faszinierenden Mosaiksteinen, aus denen sich ein Leben zusammensetzt. Eine turbulente Familiengeschichte, die ihre Spuren quer durch Europa und das bewegte 20. Jahrhundert zieht und stets die Vergangenheit und das Hier und Jetzt miteinander in Einklang bringt.

In der Abschlusslesung des literarischen Pat*innen-Projektes lesen die beteiligten Autor*innen eigene Texte und berichten über ihre Erfahrungen

In dem Projekt »Die literarischen Pat*innen« treffen sich generationenübergreifenden Autor*innen-Tandems, um sich auszutauschen, gegenseitig kritisch zu lesen und zu reflektieren und vielleicht sogar gemeinsam zu schreiben. Im Idealfall profitieren beide von den gegenseitigen Blickwinkeln und inspirieren sich wechselseitig. In diesem Jahr sind als Tandems dabei: August Klar und Bernd Gieseking, Marit Ophelia Kociemba und Julia Welkov, Sonja Schindler und Birgitta M. Schulte, Svenja Volpers und Sabine Penckwitt. Die Ergebnisse dieses literarischen Austausches werden bei der Abschlusslesung präsentiert. Moderiert wird die Veranstaltung von Karsten Strack, der das gesamte Projekt als Künstlerischer Leiter des Literaturbüros begleitet.

Für Studierende der Universität Paderborn ist die Veranstaltung im Rahmen des AStA Kulturtickets kostenfrei. Kartenwünsche bitte per E-Mail mit Namen und Anzahl der Karten an info@literaturbuero-owl.de .

Ulrich Noethen liest Weihnachtsbriefe berühmter Frauen und Männer. Der Jazz-Pianisten Felix Dransfeld begleitet die Lesung musikalisch.

Es ist ein wenig »aus der Mode gekommen«, aber lange Zeit gehörte das Schreiben von »Weihnachtsbriefen« ebenso zur Vorbereitung aufs Fest wie das Geschenke kaufen, Kekse backen oder Tannenbaum schlagen. In der Sammlung »In meinem Weihnachtsstrumpf dein Herz« sind Weihnachtsbriefe berühmter Frauen und Männer aus drei Jahrhunderten zusammengetragen. Sie alle feiern Weihnachten auf ihre Weise: Goethe bannt die Winterlandschaft mit Bleistift auf Papier, Sartre fährt Ski, im Hause Arnim endet der »alle Grenzen übersteigende Jubel« in einer kleinen Prügelei und Mark Twain gibt vom »Palast des Weihnachtsmanns auf dem Mond« aus Anweisungen, was zu tun ist, wenn die Geschenke durch den Kamin gebracht werden.

Über diese Briefe gelingt ein Blick in die Fenster fremder Weihnachtsstuben, man erlebt große Festlichkeiten, einsame Abende oder liebenswerte Schrullen und hat ebenso viel Grund zur Rührseligkeit wie zum Lachen. Auch die Geschichten hinter den Briefen werden erzählt. Sie wurden geschrieben in warmen Stuben oder in kalten Gefängniszellen. Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen und entschleunigenden, weihnachtlichen Abend im Haus Münstberg.

Die Autorin und Übersetzerin Anne Weber ist in diesem Jahr mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis ausgezeichnet worden. Auf ihrer Preis-Lesereise ist sie auch zu Gast im Literaturbüro OWL und stellt ihren Roman »Bannmeilen« in Lesung und Gespräch mit Albrecht Simons von Bockum Dolffs vor.

»Bannmeilen« ist ein Roman in Streifzügen: ein befreundeter Dokumentarfilmer lädt die Erzählerin ein, ihn durch die Pariser Banlieue, die sie zuvor nicht betreten wollte, zu begleiten. Auch die Autorin selbst, die seit 40 Jahren in Paris lebt, hat sie sich zu Fuß auf den Weg gemacht, zusammen mit ihrem Freund Thierry, dessen Vater aus Algerien stammt: hunderte Kilometer sind sie durch die Vorstädte gelaufen, die berüchtigte Banlieue. Mit leisem Witz und großer Beobachtungsgabe öffnet sich Anne Weber in Bannmeilen dem Unvertrauten und Anderen mitten unter uns. Sie entwirft nicht nur das Bild einer komplexen Freundschaft, sondern zugleich die Geschichte einer vielschichtigen Gesellschaft in der so noch nicht gesehenen Pariser Vorstädten. Jedes Kapitel des sich allmählich aus den Streifzügen entwickelnden Romans liest sich wie eine Reportage, wörtlich gibt die Autorin teilweise Gespräche wieder. Nach und nach entsteht das vielschichtige Bild einer komplexen, von tiefen Gräben durchzogenen Gesellschaft. Ende offen.

Der Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis wird alle fünf Jahre vom Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zusammen mit Burg Hülshoff – Center for Literature und der Literaturkommission für Westfalen vergeben und gilt als wichtigster Literaturpreis in Westfalen. Der mit 35.000 Euro dotierte Preis wird von einer Fachjury an eine Persönlichkeit verliehen, die sich durch besonders herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Literatur hervorgetan hat.

Karten können hier über die Webseite erworben werden sowie in der Detmolder Buchhandlung Kafka & Co, Krumme Str. 8, 32756 Detmold.

28. August 2024

zwischen/miete NRW

Die zwischen/miete NRW holt literarische Leichtigkeit in Bielefelds gemütliche Wohnzimmer: die Autorin Stefanie de Velasco ist zu Gast in einer WG, um aus ihrem aktuellen Roman »Das Gras auf unserer Seite« zu lesen und über diesen zu plaudern.

Mit ihrem dritten Roman gelingt es Stefanie de Velasco, ein gesellschaftlich umstrittenes Thema unterhaltsam, weltoffen und gnadenlos warmherzig zu verpacken. »Das Gras auf unserer Seite« beleuchtet die unterschiedlichen Lebensentwürfe dreier Frauen, die eines gemeinsam haben: keine Lust auf das Leben in einer traditionellen Frauenrolle. Kessie, Grit und Charly sind Mitte vierzig, ein Alter, in dem man fest im Leben steht: Karriere, Haus, Familie. Jedenfalls denken das viele. Doch die drei Frauen sind ihren eigenen Weg gegangen. Jetzt geraten sie aber aufgrund überraschender Ereignisse in eine Situation, die einen neuen Lebensplan erfordert.

Die Veranstaltung wird im Rahmen eines Praxisseminars gemeinsam mit Studierenden der Universität Bielefeld konzipiert und durchgeführt.

Die Lesung findet in einer Bielefelder WG am Kesselbrink statt. Die Adresse wird nach Kartenkauf bekannt gegeben. Die Karten kosten 5 Euro (inkl. Begrüßungsgetränk vor Ort) und können hier erworben werden.

25. Juli 2024

Kunst-Kollaborationen

Die Lippische Gesellschaft für Kunst und das Literaturbüro OWL bringen Skulpturen und Worte in einen performativen Dialog. In einer Matinée zu der Ausstellung »Eva Berendes. Skulptur« präsentieren Autor*innen Texte, die sie zuvor als Auftragsarbeit zu einem ausgewählten Kunstobjekt verfasst haben. 

Fünf junge Slam Poet*innen aus der Region – Kristin Kieltsch, Merisa Ferati, Evgenija Kosov, Alexander Paul und Niko Sioulis – schreiben Texte, die sich assoziativ jeweils mit einer Skulptur auseinandersetzen, und wagen somit den Brückenschlag von Bildender Kunst zur Literatur. Die Texte entstehen exklusiv für diese Veranstaltung und werden direkt am jeweiligen Kunstwerk vorgetragen. Der Akkordeonist Pavel Efremov begleitet die Lesungen musikalisch. 

»Eva Berendes. Skulptur« ist eine Ausstellung der LGfK und findet vom 30. Juni bis zum 15. September 2024 im Lippischen Landesmuseum statt.

Der Eintritt zur Matinée ist frei.

Beim Mondscheinkino im Schlichte Carree Steinhagen gibt es in diesem Jahr erstmalig ein literarisches Vorprogramm zum Film. In Worten und Bildern geht es ins »La La Land«, zu Liebe, Träumen und den alltäglichen Herausforderungen.

Der vielfach ausgezeichnete Spielfilm »La La Land« erzählt mit charmanten Darsteller*innen, ausgefeilten Choreografien und beschwingten Songs von Mia und Sebastian und ihrer Liebe zwischen Brotjobs, Hollywood und großen Träumen. Bevor es richtig dunkel wird und der Film über die Leinwand flimmert, sind in einem ca. 40minütigem literarischen Vorprogramm Lesungen zu erleben, die ebenso schwungvoll und mit einem Schmunzeln verschiedene Paar-und-Beziehungs-Varianten in Worten lebendig werden lassen. Die Schauspieler*innen Gesa Schermuly und Alexander Stürmerlesen von einer zufälligen E-Mail-Bekanntschaft in »Gut gegen Nordwind«, von Mariana Lekys skurril, liebevollen »Liebesperlen« und von Liebe und Trennungen zwischen Plattenregalen in »High Fidelity«.

Der individuelle Gesprächstermin für Autor*innen aus OWL

Der künstlerische Leiter des Literaturbüros OWL Karsten Strack bietet im Jahr 2024 regelmäßige Autor*innensprechstunden an, in denen sich Autor*innen aus der Region beraten lassen können.

Karsten Strack ist seit vielen Jahren Verleger, Kulturveranstalter, Dozent für Kreatives Schreiben und Verlagswesen an diversen Universitäten und selbst Autor.

Gerne gibt er Antworten und Anregungen u. a. zu folgenden Fragestellungen: »Wie platziere ich mein Manuskript möglichst wirkungsvoll bei einem Verlag oder einer Literaturagentur?«, »Kann Selfpublishing ein guter Weg für mich sein?«, »Was sollte ich beim Thema Lektorat beachten?«, »Wo und in welcher Form trete ich öffentlich in Erscheinung?« und »Wie steigere ich als Autor*in generell meinen Bekanntheitsgrad?«

Die Sprechstunde wird sowohl online über die Plattform »Zoom« als auch in Präsenz im Haus Münsterberg in Detmold angeboten.

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