29. Januar 2024

Ganz schön menschlich

Die Schauspieler*innen ChrisTine Urspruch und Tom Jacobs lesen Texte von und über Künstliche Intelligenz. Die Lesungen werden von KI-gestützten Kompositionen des DJ und Beat-Produzenten Cut Spencer begleitet.

Wird von Künstlicher Intelligenz gesprochen, dann spaltet sich die Gesellschaftsmeinung mindestens in zwei Lager – und das nicht erst seit dem Aufkommen des omnipräsenten Tools ChatGPT. Für die einen sind die digitalen Entwicklungen ein bedeutender Schritt in die Zukunft und verheißen eine innovative Wegweisung, auch in Sachen Kunst. Für die anderen ploppt unwillkürlich der Gedanke an eine Welt auf, in der die Menschen von Maschinen bestimmt und gesteuert werden. Während Letztere mit der KI-Entwicklung häufig auch gleichzeitig den Untergang des Abend- und Morgenlandes beschwören, wird Ersteren vorgeworfen, sehenden Auges und viel zu gutgläubig zu Sklav*innen des digitalen Fortschritts zu werden. Diese unterschiedlichen Perspektiven finden sich auch in der Literatur und kommen an dem Abend im Alten Wartesaal zu Wort.

Eröffnet wird die Veranstaltung mit einer der ersten Erwähnungen von Maschinenintelligenz in der Literatur: bereits 1872 beschreibt Samuel Butler in seinem satirischen Roman »Erewhon« ein fiktives Land, in dem sich die Menschen vor Maschinen jeglicher Art fürchten, da sie ein Bewusstsein entwickeln und die Menschheit als dominierende Spezies ablösen könnten. Der zweite Text wird mit Chat GPT eigens für die Lesung geschrieben: mit künstlicher Intelligenz entsteht eine Fortsetzung des ca. 150jährigen Romans. Haben die Maschinen tatsächlich die Kontrolle in Erewhon übernommen und was wurde aus dem Protagonisten Higgs nach seiner Flucht im Heißluftballon? In dem dritten Text der Veranstaltung geht der Blick in die Zukunft: Die Kurzgeschichte »Ich bin dein Mensch« von Emma Braslavsky aus dem Jahr 2017 thematisiert Möglichkeiten und Grenzen der Liebe zu Beziehungs-Hubots in der (vielleicht nicht allzu) fernen Zukunft.

24. Januar 2024

LiTOPIA: Luisa Neubauer

Luisa Neubauer ist das bekannteste Gesicht der deutschen Fridays for Future-Bewegung und gilt als eine der prominentesten Vertreterinnen der deutschen Klimabewegung.

Im Jahr 2021 gewannen sie und andere das bahnbrechende Verfassungsgerichtsurteil »Neubauer vs. Deutschland« gegen die deutsche Regierung im Kampf für politische Klimaschutzmaßnahmen. Seit fünf Jahren bringen Neubauer und die Bewegung Hunderttausende von Menschen auf die Straße.  Mit ihrem Vortrag widmet sie sich passend zum LiTOPIA-Motto den drängenden Themen unserer Zeit: Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Info & Anfahrt: Wir freuen uns sehr darüber, wenn die Anreise zu der Veranstaltung ganz in unserem Festivalsinn möglichst klimafreundlich erfolgt. Die Location ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden bzw. zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Helfen Sie uns gerne dabei, ein echtes Ausrufezeichen in Sachen Nachhaltigkeit zu setzen! Ein Anreiseplan zum Veranstaltungsort gibt es hier.

11. Januar 2024

zugetextet Präsentation

Erst wird zugetextet, dann präsentiert!

An diesem Abend stellen Studierende der Uni Paderborn im gwlb Paderborn ihre Textergebnisse aus dem vorhergehenden Schreibworkshop mit Karsten Strack vor. Hier konnte wer Lust hatte, sich unter fachkundiger Leitung am eigenen literarischen Text versuchen – egal ob mit oder ohne Vorkenntnissen im literarischen Schreiben, ob im Slam, der Lyrik oder der kurzen Prosa.

Man darf gespannt sein – es wird bestimmt ein abwechslungsreicher, kurzweiliger Abend!

Der Eintritt ist frei. Kommt einfach vorbei!

Kunst und Kultur als Hebel für die große Transformation – doch wie kann das gehen? Die Nachhaltigkeitsberaterin für nachhaltige Kultur Mona Rieken erläutert u. a. in ihrem Vortrag, was Transformation eigentlich für unseren Alltag bedeuten kann – und welche Rolle Transformation in der Kultur spielt.

Dabei haben beispielhafte Aktionen relevanter kultureller Akteure Vorbildcharakter für die nötige Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Hier hat der kulturelle Sektor durch seinen Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung eine große Mitverantwortung bei der Erreichung der vereinbarten CO2- Reduktionsziele. Das vorherrschende Narrativ des »Nachhaltigkeit bedeutet Verzicht & Verbot« lähmt und verlangsamt dringend notwendige Entwicklungen. Hier gilt es heute mehr denn je, neue Erzählungen und Erlebnisse zu entwickeln, die die gesamte Gesellschaft in diese Generationenaufgabe mit einbeziehen und diese als bewältigbar erfahrbar machen.

Info & Anfahrt: Wir freuen uns sehr darüber, wenn die Anreise zu der Veranstaltung ganz in unserem Festivalsinn möglichst klimafreundlich erfolgt. Die Location ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden bzw. zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Helfen Sie uns gerne dabei, ein echtes Ausrufezeichen in Sachen Nachhaltigkeit zu setzen! Ein Anreiseplan zum Veranstaltungsort gibt es hier.

Spannung pur verspricht Zoë Becks Lesung aus ihrem vielfach, u. a. mit dem Deutschen Krimipreis, ausgezeichneten Roman »Paradise City«.

Deutschland in der Zukunft. Die Küsten sind überschwemmt, weite Teile des Landes sind entvölkert, und die Natur erobert sich verlassene Ortschaften zurück. Regierungssitz ist Frankfurt, das mit dem gesamten Rhein-Main-Gebiet zu einer einzigen Megacity verschmolzen ist. Dort, wo es eine Infrastruktur gibt, funktioniert sie einwandfrei. Nahezu das gesamte Leben wird von Algorithmen gesteuert. Allen geht es gut – solange sie keine Fragen stellen. Doch gerade das tut Liina, Mitarbeiterin bei einem der letzten nichtstaatlichen Nachrichtenportale. Und sie stößt bei einer Recherche auf eine schaurige Wahrheit: Jemand, der ihr sehr nahesteht, hat die Macht, über Leben und Tod fast aller Menschen im Land zu entscheiden. Und diese Macht gerät außer Kontrolle …

Die Spannung dieses Romans besteht neben der packenden Story in der Spekulation über eine mögliche Zukunft, die mit Blick auf die jüngste Vergangenheit erschreckend realistisch erscheint. Zoë Becks Thriller spinnt das Szenario einer Massenepidemie und chipbasierter Gesundheitsversorgung vor dem Hintergrund von Vollbeschäftigung, sauberen Straßen und staatlicher Nachrichtenrundumversorgung weiter – stets aus einer dezidiert feministischen Perspektive.

Info & Anfahrt: Wir freuen uns sehr darüber, wenn die Anreise zu der Veranstaltung ganz in unserem Festivalsinn möglichst klimafreundlich erfolgt. Die Location ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden bzw. zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Helfen Sie uns gerne dabei, ein echtes Ausrufezeichen in Sachen Nachhaltigkeit zu setzen! Ein Anreiseplan zum Veranstaltungsort gibt es hier.

Welchen Beitrag kann Literatur im Kampf gegen den Klimawandel leisten? In der Podiumsdiskussion »Nachhaltigkeit im Literaturbetrieb« schauen Expert*innen dabei sowohl auf die Handlungen und deren Auswirkungen im Literaturbetrieb als auch auf die Macht und Möglichkeiten der Worte. Welche aufklärischen, visionären und konkreten Ideen kann es geben?

Es wird diskutiert, wie die literarische Welt nachhaltig funktionieren kann. Vor welchen Herausforderungen und Chancen stehen Autor*innen, Verlage, Kulturschaffenden und auch die Lesenden? Welche Möglichkeiten bieten sich den unterschiedlichen Genres – Sachbuch, Prosa oder Lyrik?

Den Impulsvortrag hält Samuel Kramer. Der Frankfurter Philosoph spricht unter dem Titel »Affektive Gerechtigkeit und emotionale Kompetenz im Angesicht von Krisen« darüber, inwieweit persönliches Gerechtigkeitsempfinden und Emotionskompetenz gerade in diesen Zeiten Einfluss auf den Kulturbetrieb nehmen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Anne Weiss, die seit Jahren als Autorin und Veranstalterin der ersten deutschen Klimabuchmesse sowie als Gründungsmitglied der Writers für Future aktiv für Nachhaltigkeit und Klimaschutz eintritt.

Info & Anfahrt: Wir freuen uns sehr darüber, wenn die Anreise zu der Veranstaltung ganz in unserem Festivalsinn möglichst klimafreundlich erfolgt. Die Location ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden bzw. zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Helfen Sie uns gerne dabei, ein echtes Ausrufezeichen in Sachen Nachhaltigkeit zu setzen! Ein Anreiseplan zum Veranstaltungsort gibt es hier.

Die Schauspieler*innen Annika Schilling und Alois Reinhardt übertragen Elemente des Theaterstücks »Unsere Welt neu denken« in eine szenische Duo-Lesung. 

Maja Göpels Sachbuch »Unsere Welt neu denken. Eine Einladung« ist mittlerweile ein Bestseller. Die Autorin lädt dazu ein, unser auf stetiges Wachstum ausgerichtete Bild von Wirtschaft und Umwelt zu hinterfragen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen, die Zukunft unseres Planeten in die eigene Hand zu nehmen. Denn bei all unserem Wissen über Klimawandel und soziale Ungerechtigkeit, scheinen wir doch noch immer in starren Strukturen des Denkens zu verharren, die es aufzubrechen gilt.

Das Theater Bonn hat aus diesem wissenschaftlichen Essay einen sinnlich überzeugenden Theaterabend gestaltet, in denen die Fakten und Gedanken ästhetisch geformt werden. In Bielefeld sind in einer eigens für LiTOPIA entwickelten szenischen Lesung Versatzstücke der Bonner Inszenierung zu erleben. Die Schauspieler*innen Annika Schilling und Alois Reinhardt lesen, spielen und laden ein, neu zu denken.

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In der LiTOPIA-Abschlussveranstaltung liest die Schauspielerin Anna Thalbach aus T. C. Boyles aktuellem Roman »Blue Skies«. Die eindringliche Stimme von Anna Thalbach und ein Text des »godfather of climate fiction«, der lachen und verzweifeln lässt, lassen vermutlich noch viele Fragen offen, nachdem der letzte Vorhang gefallen ist.

»Blue Skies« ist ein dezent satirischer Klima- und Gesellschaftsroman, »der den Kopf fordert, zum Denken anregt, aber dabei auch sehr komödiantisch erzählt ist.« (Denis Scheck, WDR). »Der Planet stirbt, siehst du das nicht?«, wirft Cooper seiner Mutter vor – obwohl diese doch mittlerweile bereits Heuschrecken frittiert anstatt Fleisch zu braten. Die Frage nach dem Verhältnis zur Umwelt fordert auch das Verhältnis der Mitglieder der amerikanischen Mittelschichtfamilie heraus: Sohn Cooper stellt als Biologe sein Leben ganz in den Dienst der Insekten, während seine Schwester Cat lieber eine Tigerpython als Accessoire um den Hals trägt und Mutter Ottilie versucht, zwischen Insektensterben, Waldbränden und Überschwemmungen die Familie zusammenzuhalten.

»Blue Skies« verdichtet die längst eingetretenen Folgen des Klimawandels zu einem erschreckenden Szenario und erzählt zugleich über die emotionalen Untiefen des Menschseins, die (banalen) Konflikte, die man auch im apokalyptisch-endzeitlichen Alltag noch auszufechten hat. Und am Ende ist es doch da: das kleine Fünckchen Hoffnung.

Die Lesung wird musikalisch begleitet von Helene Schütz und Dante Montoya. Harfe und Flöte nehmen in Kompositionen von Tore Takemitsu (Toward the Sea III, 3. Satz: Cape Cod), Jörg-Peter Mittmann (Ein blauer Augenblick ist nur mehr Seele, aus: spektral), Jacques Ibert (Entr`acte) und Erik Satie (Gymnopedie Nr. 1) Themen und Atmosphäre des Romans auf und erweitern ihn um eine neue Ebene.

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Der Autor Tim Holland stellt in Lesung und Gespräch sein utopisches Langgedicht »wir zaudern, wir brennen« vor.

Die aktuell zu beobachtenden klimatologischen, technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sind Ausgangspunkte kraftvoller, poetischer Erkundungen, die trotz aller Dystopie eigenartig hoffnungsvoll anmuten.

»wir zaudern, wir brennen« geht den Fragen nach, wie wir zu einem neuen »wir« gelangen, wie oft man Revolution geübt haben muss, bevor man sie ausführt. Und können Menschen, Tiere und Pflanzen gleichberechtigt zusammenleben? In dem nahezu rauschhaften Langgedicht, einem Trotzgesang, einer Hymne der Wellen, in poetischen Manifesten, Berichten von Heimlichtuereien und einigen Notizen zu neuen Wesen erkundet Tim Holland eine Zukunft, die möglich, wenn nicht sogar notwendig ist.

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»Ein Funken Pluriversum« verbindet entwicklungspolitische Fragestellungen mit lateinamerikanischer Musik des Duos Grupo Sal und faszinierenden Projektionen des Künstlers Johannes Keitel.

Das Duo Grupo Sal, der Projektionskünstler Johannes Keitel und der live zugeschaltete Intellektuelle und Politiker Alberto Acosta gestalten ein kompaktes Multimedia-Programm mit lateinamerikanischer Musik, fantastischen Projektionen und pointierten Beiträgen. Unter dem Motto »Was dringend zu tun ist, um die Welt zu verändern und gerechter zu machen« befasst sich die Veranstaltung mit internationalen entwicklungspolitischen Brennpunkten und wichtigen Aspekten einer nachhaltigeren und gerechteren Welt. Unter PLURIVERSUM wird die Erkenntnis, die Anerkennung und die Verbreitung einer unerkannten bzw. unterdrückten Vielfalt von emanzipatorischen Perspektiven verstanden.

Das Zusammenspiel von Musik, Projektionen und entwicklungspolitischen Impulsen macht die pluriversale Botschaft sinnlich erfahrbar und das Publikum kann eintauchen in die Welt des Pluriversums.

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Die Bühne wird für literarische Wortakrobat*innen eröffnet: Der Poetry Slam for Future lässt Sprache, Gedichte und Klimaaktivismus nur so sprudeln.

Hitzewellen, Trockenheit, Waldbrände, Sturm und Hochwasser – die Klimakrise zeigt ihre Auswirkungen schon lange. Doch welche chaotischen Kräfte die Krise im Inneren von uns Menschen auslöst, steht in keiner Berichterstattung. Vielleicht lassen sich mit Gedichten die Worte dafür finden.

Der Poetry Slam for Future ist eine kraftvolle Widmung dem Planeten gegenüber. Durch die Veranstaltung führt der Bochumer Star der deutschsprachigen Poetry Slam-Szene Sebastian 23, frisch ausgezeichnet mit dem »Alfred-Müller-Felsenburg Preis für aufrechte Literatur«. Im Line-up sind zudem die Düsseldorferin Meral Ziegler, die Hamburgerin Shafia Khawaja und der Frankfurter Samuel Kramer.

Poetry Slam bietet eine einzigartige Plattform für Künstler*innen, um ihre Gedichte und Botschaften rund um das Klima mit dem Publikum zu teilen. Das Publikum wird Zeuge einer eindrucksvollen Fusion von Kunst und Aktivismus, in der die poetische Sprache die Herzen und Köpfe gleichermaßen anspricht.

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30. November 2023

LiTOPIA: Vega. Die Klima-Saga

Marion Perko stellt für Kinder, Jugendliche und auch Große ihre Fantasy-Klima-Saga »Vega« vor. In den zwei Bänden rund um das Mädchen Vega gibt es Spannung, Liebe, Action und Fantastisches.

Deutschland 2052: Die Menschen leiden unter heißen, trockenen Sommern. Um die Wasserknappheit zu lindern, arbeitet Vega als Wettermacherin – sie beeinflusst die Wolken und lässt es regnen. Doch sie hütet ein Geheimnis: Anders als ihre Kolleg*innen benutzt sie dazu keine Chemikalien und Drohnen. Denn Vega kann mit der Kraft ihrer Gedanken Wind und Regen rufen. In einer Welt, die von Dürre und Stürmen geprägt ist, hat diese Gabe einen unschätzbaren Wert und Vega wird von den Mächtigen bedroht. Vega gerät immer tiefer in ein undurchsichtiges Netz aus einflussreichen Umweltbehörden, Aktivist*innen und Konzernen. Wem kann sie noch vertrauen? Und wie die Menschen schützen, die sie liebt? Vega ist ungestüm und selbstbestimmt, den Mächtigen ständig unbequem und, wenn es drauf ankommt, eine wortwörtliche Naturgewalt.

Ich stellte mich in den Sturm, ohne Angst, voller Zutrauen – denn ich kannte ihn. Ich kannte den Sturm, so wie ich den Schnee kannte und den Nebel und die Wolkensäulen, die hoch in den Himmel stiegen und als Gewitter niedergingen. […] Nur den Sturm, der die Welt verändern würde, den sah ich nicht kommen.

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