Die Bühne wird für literarische Wortakrobat*innen eröffnet: Der Poetry Slam for Future lässt Sprache, Gedichte und Klimaaktivismus nur so sprudeln.

Hitzewellen, Trockenheit, Waldbrände, Sturm und Hochwasser – die Klimakrise zeigt ihre Auswirkungen schon lange. Doch welche chaotischen Kräfte die Krise im Inneren von uns Menschen auslöst, steht in keiner Berichterstattung. Vielleicht lassen sich mit Gedichten die Worte dafür finden.

Der Poetry Slam for Future ist eine kraftvolle Widmung dem Planeten gegenüber. Durch die Veranstaltung führt der Bochumer Star der deutschsprachigen Poetry Slam-Szene Sebastian 23, frisch ausgezeichnet mit dem »Alfred-Müller-Felsenburg Preis für aufrechte Literatur«. Im Line-up sind zudem die Düsseldorferin Meral Ziegler, die Hamburgerin Shafia Khawaja und der Frankfurter Samuel Kramer.

Poetry Slam bietet eine einzigartige Plattform für Künstler*innen, um ihre Gedichte und Botschaften rund um das Klima mit dem Publikum zu teilen. Das Publikum wird Zeuge einer eindrucksvollen Fusion von Kunst und Aktivismus, in der die poetische Sprache die Herzen und Köpfe gleichermaßen anspricht.

Info & Anfahrt: Wir freuen uns sehr darüber, wenn die Anreise zu der Veranstaltung ganz in unserem Festivalsinn möglichst klimafreundlich erfolgt. Die Location ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden bzw. zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Helfen Sie uns gerne dabei, ein echtes Ausrufezeichen in Sachen Nachhaltigkeit zu setzen! Ein Anreiseplan zum Veranstaltungsort gibt es hier.

30. November 2023

LiTOPIA: Vega. Die Klima-Saga

Marion Perko stellt für Kinder, Jugendliche und auch Große ihre Fantasy-Klima-Saga »Vega« vor. In den zwei Bänden rund um das Mädchen Vega gibt es Spannung, Liebe, Action und Fantastisches.

Deutschland 2052: Die Menschen leiden unter heißen, trockenen Sommern. Um die Wasserknappheit zu lindern, arbeitet Vega als Wettermacherin – sie beeinflusst die Wolken und lässt es regnen. Doch sie hütet ein Geheimnis: Anders als ihre Kolleg*innen benutzt sie dazu keine Chemikalien und Drohnen. Denn Vega kann mit der Kraft ihrer Gedanken Wind und Regen rufen. In einer Welt, die von Dürre und Stürmen geprägt ist, hat diese Gabe einen unschätzbaren Wert und Vega wird von den Mächtigen bedroht. Vega gerät immer tiefer in ein undurchsichtiges Netz aus einflussreichen Umweltbehörden, Aktivist*innen und Konzernen. Wem kann sie noch vertrauen? Und wie die Menschen schützen, die sie liebt? Vega ist ungestüm und selbstbestimmt, den Mächtigen ständig unbequem und, wenn es drauf ankommt, eine wortwörtliche Naturgewalt.

Ich stellte mich in den Sturm, ohne Angst, voller Zutrauen – denn ich kannte ihn. Ich kannte den Sturm, so wie ich den Schnee kannte und den Nebel und die Wolkensäulen, die hoch in den Himmel stiegen und als Gewitter niedergingen. […] Nur den Sturm, der die Welt verändern würde, den sah ich nicht kommen.

Info & Anfahrt: Wir freuen uns sehr darüber, wenn die Anreise zu der Veranstaltung ganz in unserem Festivalsinn möglichst klimafreundlich erfolgt. Die Location ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden bzw. zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Helfen Sie uns gerne dabei, ein echtes Ausrufezeichen in Sachen Nachhaltigkeit zu setzen! Ein Anreiseplan zum Veranstaltungsort gibt es hier.

29. November 2023

LiTOPIA

Wie greift Literatur die Themen Klima und Nachhaltigkeit auf? Welche Zusammenhänge und Wechselwirkungen gibt es zwischen der Klimaentwicklung und ihrer literarischen Produktion und Rezeption? Das Literaturfestival LiTOPIA widmet sich vom 15. Februar 2024 bis zum 18. Februar 2024 vier Tage lang diesen Fragestellungen.

Lesungen, Konzerte, Vorträge und Diskussionsrunden richten den Blick dabei sowohl auf die großen, globalen Themen des Klimawandels als auch auf die Probleme und Möglichkeiten, die Menschen in der Region vor der eigenen Haustür betreffen. Auch LiTOPIA selbst wird (möglichst) klimaneutral geplant und durchgeführt. Wie können wir der Klimawende gesellschaftlich, literarisch und kulturell begegnen? Das literarische und musikalische Programm ist für verschiedene Altersgruppen konzipiert. Freuen Sie sich auf hochkarätige Autor*innen, Musiker*innen und Akteur*innen und unterschiedliche Formate wie zum Beispiel einen KlimaPoetry-Slam oder dialogische Lesungen. In verschiedenen Workshops – wie Upcycling, einer Zukunftswerkstatt oder einem Schreibworkshop – können die Besucher*innen selbst aktiv werden.

Informationen zur Konzeption, Planung und Zielsetzung von LiTOPIA gibt der künstlerische Leiter, Karsten Strack, in einem Interview, das Sie hier lesen können.

PROGRAMM

15. Februar 2024

DOTA: Konzert

17. Februar 2024

TIM HOLLAND: »wir zaudern, wir brennen«

Workshop: Papier-Upcycling

Schreibwerkstatt Zukunft

MONA RIEKEN: »Transformationsprozesse im Alltag und in der Kultur«

ZOË BECK: »Paradise City«

SZENISCHE LESUNG: »Unsere Welt neu denke

GRUPO SAL: »Ein Funken Pluriversum«

18. Februar 2024

MARION PERKO: »Vega – die Klima-Saga«

LUISA NEUBAUER: Vortrag

PODIUMSDISKUSSION: »Nachhaltigkeit im Literaturbetrieb«

POETRY SLAM FOR FUTURE

ANNA THALBACH: »Blue Skies«

Info & Anfahrt: Wir freuen uns sehr darüber, wenn die Anreise zu den Veranstaltungen ganz in unserem Festivalsinn möglichst klimafreundlich erfolgt. Die Locations sind gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden bzw. zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Helfen Sie uns gerne dabei, ein echtes Ausrufezeichen in Sachen Nachhaltigkeit zu setzen!

Die Autorin und Schauspielerin Andrea Sawatzki liest im Rahmen der Reihe »Wörterleuchten« aus ihrem Roman »Tief durchatmen, die Familie kommt«.

Mit ihrer fiktiven Familie Bundschuh stellt Andrea Sawatzki unter Beweis, wie meisterhaft sie die Kunst beherrscht, den ganz normalen Alltag mit Absurditäten zu füllen. Gundulas Mann hatte von Anfang keine Lust auf Weihnachten. Sie schon, irgendwie. Dass es eine Menge Mühe bedeuten würde, die ganze Verwandtschaft zu beherbergen und zu bekochen, das war ihr natürlich klar. Doch die etwas unglückliche Gästeliste gibt erste Hinweise auf das Chaos, das ihr bevorsteht. Denn diese setzt sich zusammen aus ihrem notorisch abgebranntem Bruder Hans-Dieter mit seiner fettleibigen Frau, ihrer dominanten Mutter, ihrem schwer dementen Vater mit einer Schwäche für alles Weibliche sowie ihrer Schwiegermutter Susanne, die noch immer große Stücke auf ihre erotische Ausstrahlungskraft hält.

Alles in Allem: Ein Weihnachtsfest, das so schnell niemand vergessen wird! Witzig, ironisch und bitterböse! Freuen Sie sich auf einen weihnachtlich, beschwingten Abend im Haus Münsterberg.

Vier Poetry-Slammer*innen stellen sich der Herausforderung, den Klimawandel in Dichtkunst zu verwandeln und mit geladenen Stimmen und Worten zu performen.

Der Klimawandel ist in aller Munde und in allen Köpfen. Unsere Erde ist am Limit. Beinahe täglich lesen wir über Hitzewellen, Waldbrände und Stürme. Doch welche Kräfte löst die Krise eigentlich im Inneren von uns Menschen aus und dürfen wir das neben Schauder-Nachrichten, besorgniserregenden Überschriften und erschreckenden Reportagen aus aller Welt, auch einmal in schöne Wortkunst verwandeln? Die vier Poetry-Slammer*innen Björn Rosenbaum, Kim Catrin, Christofer mit F und Felicitas Friedrich stellen sich genau dieser Herausforderung und stoßen auf wilde Gedanken, auf Schönheit, auf Angst, auf Klarheit, auf Wut, auf Humor und auf Fragen – verpackt in schönste Dichtkunst. Wer den Ton trifft, kann ein Bewusstsein schaffen, aber auch ein Abschweifen ist an diesem Abend erlaubt. Denn die vier Slammer*innen schreiben und performen auch über das Thema Klima hinaus und lassen uns an ihrem Blick auf die Welt teilhaben. Niko Sioulis, selbst seit 2011 als Poetry-Slammer unterwegs und mittlerweile Veranstalter und Moderator zahlreicher Poetry-Slams, wird durch den Abend führen.

Die Poetry Slam Show bietet als Teaser einen Vorgeschmack auf das nachhaltige Literaturfest »LiTOPIA« in OWL (15.-18. Februar 2024).

Die Veranstaltung ist von Studierenden der Universität Bielefeld konzipiert.

In der Abschlusslesung des literarischen Pat*innen-Projektes lesen die Beteiligten eigene Texte und berichten über ihre Erfahrungen.

In dem Projekt »Die literarischen Pat*innen« treffen sich generationenübergreifenden Autor*innen-Tandems, um sich auszutauschen, gegenseitig kritisch zu lesen und zu reflektieren und vielleicht sogar gemeinsam zu schreiben. Im Idealfall profitieren beide von den gegenseitigen Blickwinkeln und inspirieren sich wechselseitig. In diesem Jahr sind als Tandems dabei: Merisa Ferati und Julia Kluge, Sam Sackbrook und Marcello Liscia, Evgenija Kosov und Rahman Jamal, Laura Hansen und Kristin Fieseler.

Die Ergebnisse dieses literarischen Austausches werden bei der Abschlusslesung präsentiert. Moderiert wird die Veranstaltung von Karsten Strack, der das gesamte Projekt als Künstlerischer Leiter des Literaturbüros begleitet.

Für Studierende der Universität Paderborn ist die Veranstaltung im Rahmen des AStA Kulturtickets kostenfrei.

06. Oktober 2023

Dorfgeschichten

Der Schauspieler Ulrich Noethen liest aus dem autobiografischen Roman »Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters« von Dmitrij Kapitelman.

Deutschland, Ukraine oder Israel: Sowohl Vater Leonid Kapitelman als auch Sohn Dmitrij Kapitelman stehen im Roman vor der Wahl dreier Länder – doch welches Land ist die Heimat? Vater Leonid hat den ersten Teil seines Lebens in Kiew verbracht, den zweiten auf einem klapprigen Bürostuhl in einem Leipziger Russische-Spezialitäten-Laden, aber zugehörig hat er sich in seinen fast sechzig Jahren noch nirgendwo so richtig gefühlt. Dmitrij, Sohn eines jüdischen Vaters und einer nicht-jüdischen Mutter und somit im orthodoxen Sinn eigentlich gar kein Jude, trägt einen ukrainischen Pass im Portmonee und führt ein Leben in grundsätzlicher Orientierungslosigkeit. Also reisen beide unsichtbaren Männer nach Israel, in eine vielleicht unbekannte Heimat, in der Hoffnung, dort ihre eigene Sichtbarkeit zu entdecken.

»Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters« gibt Einblick in das Leben des Autors und zeichnet eine Suche nach der jüdischen Identität, die auch mit Humor genommen werden darf. Nicht zu vergessen: eine zugleich kühne und warme Liebeserklärung eines Sohnes an seinen Vater.

Der Schauspieler Ulrich Noethen liest aus dem autobiografischen Roman »Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters« von Dmitrij Kapitelman.

Deutschland, Ukraine oder Israel: Sowohl Vater Leonid Kapitelman als auch Sohn Dmitrij Kapitelman stehen im Roman vor der Wahl dreier Länder – doch welches Land ist die Heimat? Vater Leonid hat den ersten Teil seines Lebens in Kiew verbracht, den zweiten auf einem klapprigen Bürostuhl in einem Leipziger Russische-Spezialitäten-Laden, aber zugehörig hat er sich in seinen fast sechzig Jahren noch nirgendwo so richtig gefühlt. Dmitrij, Sohn eines jüdischen Vaters und einer nicht-jüdischen Mutter und somit im orthodoxen Sinn eigentlich gar kein Jude, trägt einen ukrainischen Pass im Portmonee und führt ein Leben in grundsätzlicher Orientierungslosigkeit. Also reisen beide unsichtbaren Männer nach Israel, in eine vielleicht unbekannte Heimat, in der Hoffnung, dort ihre eigene Sichtbarkeit zu entdecken.

»Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters« gibt Einblick in das Leben des Autors und zeichnet eine Suche nach der jüdischen Identität, die auch mit Humor genommen werden darf. Nicht zu vergessen: eine zugleich kühne und warme Liebeserklärung eines Sohnes an seinen Vater.

07. August 2023

LiterNatur OWL (Detmold)

»LiterNatur OWL« ist eine literarische Rallye für Kinder und Erwachsene. Ihr seid quiz- und kulturbegeistert, habt ein eigenes Smartphone und Lust, euch mittels Wissen und Koordinaten zur nächsten Station zu rätseln? Dann solltet ihr »LiterNatur OWL« nicht verpassen und euch euren Startplatz sichern!

Im Teutoburger Wald gilt es auf einem ca. 5,5 km langen Rundweg per App den Weg zu finden, Fragen rund um (Kinder)Literatur und Natur zu beantworten und man kann sogar drei Live-Acts erleben. Vom Parkplatz in Berlebeck geht es durch historische Parkanlagen, über malerische Waldwege bis hinauf zur Ruine der Falkenburg. Auf dem Weg sucht man anhand von GPS-Daten, Fotos und Beschreibungen rund 20 multimediale literarische Stationen, an denen durch das Lösen von Quizfragen Hinweise »gecacht« werden, die jeweils zur nächsten Station führen. An drei Stationen erwarten Künstler*innen mit Live-Performances die Wanderer*innen.

Ihr könnt eurer Literaturcaching innerhalb der Veranstaltungszeit frei gestalten, Pausen machen, mit einem Spaziergang verbinden und vieles mehr. Die Quiztour ist nicht geführt. Bei technischen Problemen und Notfällen ist unser Team an der Strecke für euch erreichbar.

Das Literaturcaching ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geeignet. Der Weg beinhaltet kleine bis große Steigungen, bitte unbedingt festes Schuhwerk haben. Die Mitnahme von Fahrrädern, Dreirädern, Kinderwagen o. Ä. wird nur bedingt empfohlen. Kinderwagen sollten für Waldboden und entsprechende Unebenheiten geeignet sein. Für Rollstuhlfahrer*innen ungeeignet.

Die Besucher*innen können zwischen 11 Uhr und 16 Uhr individuell vom Parkplatz Papiermühle (Paderborner Str. 165, Zufahrt über Dornröschenweg) in Berlebeck starten. Vor Ort erhält man die Zugangsdaten zum Literaturcaching, die App »Actionbound« wird am besten schon im Vorfeld heruntergeladen. Nähere Informationen zum Veranstaltungstag sowie zur App erhaltet ihr ein paar Tage vorab per E-Mail.

»LiterNaturOWL« ist ein Projekt des gemeinnützigen Vereins »Vorlesebande e.V.«, findet im Rahmen des Kinder- und Jugendliteraturfest Wortspielerei statt und wird mit lokalen Kooperationspartner*innen in Detmold (Literaturbüro OWL), Paderborn (Staycation e.V.) und Bielefeld (Slam OWL) durchgeführt.

21. Juli 2023

zwischen/miete NRW

Bei der zwischen/miete NRW gibt es junge Literatur als homestory: die Autorin Jenifer Becker ist zu Gast in einer Detmolder WG, um aus ihrem Roman »Zeiten der Langeweile« zu lesen und über diesen zu plaudern.

Jenifer Becker spielt in ihrem Debütroman durch, worüber alle immer wieder nachdenken: eine Auszeit von der digitalen Welt: Mila, dreißig, geht offline. Zu groß ist plötzlich die Angst vor der öffentlichen Sichtbarkeit. Die nostalgisch wiederentdeckte Langeweile wird schnell zu tiefer Einsamkeit. Sie teilt ihr Leben nicht mehr, aber niemand teilt es jetzt so richtig mit ihr, seit ihr Lebensstil mehr Gemeinsamkeiten mit dem von Emily Dickinson als dem ihrer alten Freundinnen hat. Doch der Drang, den schwerelosen Zustand vollkommenen Verschwindens zu erreichen, wird immer zwanghafter.

Tilman Strasser moderiert die zwischen/miete.

Die Lesung findet in einer Detmolder WG statt. Die Adresse wird nach Kartenkauf bekannt gegeben. Die Karten kosten 5 Euro (inkl. Begrüßungsgetränk vor Ort) und können ab dem 01. Oktober hier erworben werden.

Die dialogische Lesung von Carsten Bender und Walter Gödden betrachtet im Jubiläumsjahr den Westfälischen Frieden im Spiegel der Literatur.

Die Zuhörer*innen erwartet ein literarisches Zeitgemälde ausgehend vom 17. Jahrhundert, das die Zerrissenheit einer ganzen Epoche abbildet – einer Zeit, in der Kriege und disparate Denkmuster die Welt in Angst und Schrecken versetzten. Zu Wort kommen Stimmen aus dem Volk, aber auch Werke der Weltliteratur wie Grimmelshausens »Simplicissimus« und Voltaires »Candide«. Mit Günter Grass’ Erzählung »Das Treffen in Telgte«, die aus heutiger Sicht auf den Dreißigjährigen Krieg Bezug nimmt, kommt die Gegenwart ins Spiel, ebenso wie in Gedichten des 20. Jahrhunderts. Unterschied sich das Endzeitdenken anno 1648 wirklich so sehr von heutigen Sinnkrisen?

Eine Produktion von GLOSTER im Auftrag der LWL-Literaturkommission für Westfalen. Gefördert von der LWL-Kulturstiftung im Kontext der Veranstaltungsreihe »375 Jahre Westfälischer Frieden«, mit der sich der Landschaftsverband Westfalen-Lippe am Jubiläumsjahr beteiligt.

Um Bier in der Literatur und für den Gaumen geht es bei diesem Lese-Genuss-Abend in Barres Brauwelt im Rahmen der Reihe »Wörterleuchten«.

Der Alkoholgenuss im Allgemeinen und das Biertrinken im Besonderen spielen eine zentrale Rolle in der Weltliteratur. Zahlreiche Autor*innen lassen ihre Protagonist*innen gerne das ein oder andere Kaltgetränk in Clubs, Kneipen oder Bars genießen. Der Autor und Poetry Slammer Jann Wattjes liest aus seinen Texten, in denen es immer mal wieder augenzwinkernd um den Trinkgenuss geht. Wattjes‘ literarische Held*innen trinken zu allerlei Anlässen: auf Partys, bei Beerdigungen und häufig auch, weil es gerade passt. Zwischen den Passagen trägt Karsten Strack, Künstlerischer Leiter des Literaturbüros OWL, einige ausgewählte Artikel aus dem Standardwerk »Bier! Das Lexikon« sowie eigene kurze Bier-Rezensionen vor.

Passend zur Lesung wird es auf Einladung der Barre Brauerei eine kleine Bierverköstigung geben. Braumeister Bernhard schenkt dabei drei Biersorten aus. Das verspricht einen Genuss auf ganzer Linie.

Der Eintritt ist inklusive der Bierverköstigung.

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