09. Oktober 2024

Dorfgeschichten

Der Schauspieler Walter Sittler liest aus dem autobiografischen Roman »titos brille« von Adriana Altaras.

Die Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras führt ein ganz normales, chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin: Mit zwei fußballbegeisterten Söhnen und einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt – bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit vierzig Jahren nicht mehr ausgemistet wurde.

Von nun an beginnt eine kuriose Reise durch Hinterlassenschaften einer strapaziösen Familie. Bewegende Briefe und uralte Fotos werden entdeckt sowie fragwürdige Geheimnisse, die gerne hätten verdeckt bleiben können. Altaras erzählt ironisch, ohne Umschweife und Scheu, jedoch mit viel Wärme und Witz von ungleichen Schwestern, von einem Vater, der immer ein Held sein wollte, und von einer Mutter voller Energie und Einsamkeit. Vom Exil, von irrwitzigen jüdischen Festen und einer Stauballergie, die ihr das deutsche Fernsehen einbrockt – und von den vielen faszinierenden Mosaiksteinen, aus denen sich ein Leben zusammensetzt. Eine turbulente Familiengeschichte, die ihre Spuren quer durch Europa und das bewegte 20. Jahrhundert zieht und stets die Vergangenheit und das Hier und Jetzt miteinander in Einklang bringt.

Der Schauspieler Walter Sittler liest aus dem autobiografischen Roman »titos brille« von Adriana Altaras.

Die Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras führt ein ganz normales, chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin: Mit zwei fußballbegeisterten Söhnen und einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt – bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit vierzig Jahren nicht mehr ausgemistet wurde.

Von nun an beginnt eine kuriose Reise durch Hinterlassenschaften einer strapaziösen Familie. Bewegende Briefe und uralte Fotos werden entdeckt sowie fragwürdige Geheimnisse, die gerne hätten verdeckt bleiben können. Altaras erzählt ironisch, ohne Umschweife und Scheu, jedoch mit viel Wärme und Witz von ungleichen Schwestern, von einem Vater, der immer ein Held sein wollte, und von einer Mutter voller Energie und Einsamkeit. Vom Exil, von irrwitzigen jüdischen Festen und einer Stauballergie, die ihr das deutsche Fernsehen einbrockt – und von den vielen faszinierenden Mosaiksteinen, aus denen sich ein Leben zusammensetzt. Eine turbulente Familiengeschichte, die ihre Spuren quer durch Europa und das bewegte 20. Jahrhundert zieht und stets die Vergangenheit und das Hier und Jetzt miteinander in Einklang bringt.

In der Abschlusslesung des literarischen Pat*innen-Projektes lesen die beteiligten Autor*innen eigene Texte und berichten über ihre Erfahrungen

In dem Projekt »Die literarischen Pat*innen« treffen sich generationenübergreifenden Autor*innen-Tandems, um sich auszutauschen, gegenseitig kritisch zu lesen und zu reflektieren und vielleicht sogar gemeinsam zu schreiben. Im Idealfall profitieren beide von den gegenseitigen Blickwinkeln und inspirieren sich wechselseitig. In diesem Jahr sind als Tandems dabei: August Klar und Bernd Gieseking, Marit Ophelia Kociemba und Julia Welkov, Sonja Schindler und Birgitta M. Schulte, Svenja Volpers und Sabine Penckwitt. Die Ergebnisse dieses literarischen Austausches werden bei der Abschlusslesung präsentiert. Moderiert wird die Veranstaltung von Karsten Strack, der das gesamte Projekt als Künstlerischer Leiter des Literaturbüros begleitet.

Für Studierende der Universität Paderborn ist die Veranstaltung im Rahmen des AStA Kulturtickets kostenfrei. Kartenwünsche bitte per E-Mail mit Namen und Anzahl der Karten an info@literaturbuero-owl.de .

Ulrich Noethen liest Weihnachtsbriefe berühmter Frauen und Männer. Der Jazz-Pianisten Felix Dransfeld begleitet die Lesung musikalisch.

Es ist ein wenig »aus der Mode gekommen«, aber lange Zeit gehörte das Schreiben von »Weihnachtsbriefen« ebenso zur Vorbereitung aufs Fest wie das Geschenke kaufen, Kekse backen oder Tannenbaum schlagen. In der Sammlung »In meinem Weihnachtsstrumpf dein Herz« sind Weihnachtsbriefe berühmter Frauen und Männer aus drei Jahrhunderten zusammengetragen. Sie alle feiern Weihnachten auf ihre Weise: Goethe bannt die Winterlandschaft mit Bleistift auf Papier, Sartre fährt Ski, im Hause Arnim endet der »alle Grenzen übersteigende Jubel« in einer kleinen Prügelei und Mark Twain gibt vom »Palast des Weihnachtsmanns auf dem Mond« aus Anweisungen, was zu tun ist, wenn die Geschenke durch den Kamin gebracht werden.

Über diese Briefe gelingt ein Blick in die Fenster fremder Weihnachtsstuben, man erlebt große Festlichkeiten, einsame Abende oder liebenswerte Schrullen und hat ebenso viel Grund zur Rührseligkeit wie zum Lachen. Auch die Geschichten hinter den Briefen werden erzählt. Sie wurden geschrieben in warmen Stuben oder in kalten Gefängniszellen. Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen und entschleunigenden, weihnachtlichen Abend im Haus Münstberg.

Die Autorin und Übersetzerin Anne Weber ist in diesem Jahr mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis ausgezeichnet worden. Auf ihrer Preis-Lesereise ist sie auch zu Gast im Literaturbüro OWL und stellt ihren Roman »Bannmeilen« in Lesung und Gespräch mit Albrecht Simons von Bockum Dolffs vor.

»Bannmeilen« ist ein Roman in Streifzügen: ein befreundeter Dokumentarfilmer lädt die Erzählerin ein, ihn durch die Pariser Banlieue, die sie zuvor nicht betreten wollte, zu begleiten. Auch die Autorin selbst, die seit 40 Jahren in Paris lebt, hat sie sich zu Fuß auf den Weg gemacht, zusammen mit ihrem Freund Thierry, dessen Vater aus Algerien stammt: hunderte Kilometer sind sie durch die Vorstädte gelaufen, die berüchtigte Banlieue. Mit leisem Witz und großer Beobachtungsgabe öffnet sich Anne Weber in Bannmeilen dem Unvertrauten und Anderen mitten unter uns. Sie entwirft nicht nur das Bild einer komplexen Freundschaft, sondern zugleich die Geschichte einer vielschichtigen Gesellschaft in der so noch nicht gesehenen Pariser Vorstädten. Jedes Kapitel des sich allmählich aus den Streifzügen entwickelnden Romans liest sich wie eine Reportage, wörtlich gibt die Autorin teilweise Gespräche wieder. Nach und nach entsteht das vielschichtige Bild einer komplexen, von tiefen Gräben durchzogenen Gesellschaft. Ende offen.

Der Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis wird alle fünf Jahre vom Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zusammen mit Burg Hülshoff – Center for Literature und der Literaturkommission für Westfalen vergeben und gilt als wichtigster Literaturpreis in Westfalen. Der mit 35.000 Euro dotierte Preis wird von einer Fachjury an eine Persönlichkeit verliehen, die sich durch besonders herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Literatur hervorgetan hat.

Karten können hier über die Webseite erworben werden sowie in der Detmolder Buchhandlung Kafka & Co, Krumme Str. 8, 32756 Detmold.

28. August 2024

zwischen/miete NRW

Die zwischen/miete NRW holt literarische Leichtigkeit in Bielefelds gemütliche Wohnzimmer: die Autorin Stefanie de Velasco ist zu Gast in einer WG, um aus ihrem aktuellen Roman »Das Gras auf unserer Seite« zu lesen und über diesen zu plaudern.

Mit ihrem dritten Roman gelingt es Stefanie de Velasco, ein gesellschaftlich umstrittenes Thema unterhaltsam, weltoffen und gnadenlos warmherzig zu verpacken. »Das Gras auf unserer Seite« beleuchtet die unterschiedlichen Lebensentwürfe dreier Frauen, die eines gemeinsam haben: keine Lust auf das Leben in einer traditionellen Frauenrolle. Kessie, Grit und Charly sind Mitte vierzig, ein Alter, in dem man fest im Leben steht: Karriere, Haus, Familie. Jedenfalls denken das viele. Doch die drei Frauen sind ihren eigenen Weg gegangen. Jetzt geraten sie aber aufgrund überraschender Ereignisse in eine Situation, die einen neuen Lebensplan erfordert.

Die Veranstaltung wird im Rahmen eines Praxisseminars gemeinsam mit Studierenden der Universität Bielefeld konzipiert und durchgeführt.

Die Lesung findet in einer Bielefelder WG am Kesselbrink statt. Die Adresse wird nach Kartenkauf bekannt gegeben. Die Karten kosten 5 Euro (inkl. Begrüßungsgetränk vor Ort) und können hier erworben werden.

25. Juli 2024

Kunst-Kollaborationen

Die Lippische Gesellschaft für Kunst und das Literaturbüro OWL bringen Skulpturen und Worte in einen performativen Dialog. In einer Matinée zu der Ausstellung »Eva Berendes. Skulptur« präsentieren Autor*innen Texte, die sie zuvor als Auftragsarbeit zu einem ausgewählten Kunstobjekt verfasst haben. 

Fünf junge Slam Poet*innen aus der Region – Kristin Kieltsch, Merisa Ferati, Evgenija Kosov, Alexander Paul und Niko Sioulis – schreiben Texte, die sich assoziativ jeweils mit einer Skulptur auseinandersetzen, und wagen somit den Brückenschlag von Bildender Kunst zur Literatur. Die Texte entstehen exklusiv für diese Veranstaltung und werden direkt am jeweiligen Kunstwerk vorgetragen. Der Akkordeonist Pavel Efremov begleitet die Lesungen musikalisch. 

»Eva Berendes. Skulptur« ist eine Ausstellung der LGfK und findet vom 30. Juni bis zum 15. September 2024 im Lippischen Landesmuseum statt.

Der Eintritt zur Matinée ist frei.

Beim Mondscheinkino im Schlichte Carree Steinhagen gibt es in diesem Jahr erstmalig ein literarisches Vorprogramm zum Film. In Worten und Bildern geht es ins »La La Land«, zu Liebe, Träumen und den alltäglichen Herausforderungen.

Der vielfach ausgezeichnete Spielfilm »La La Land« erzählt mit charmanten Darsteller*innen, ausgefeilten Choreografien und beschwingten Songs von Mia und Sebastian und ihrer Liebe zwischen Brotjobs, Hollywood und großen Träumen. Bevor es richtig dunkel wird und der Film über die Leinwand flimmert, sind in einem ca. 40minütigem literarischen Vorprogramm Lesungen zu erleben, die ebenso schwungvoll und mit einem Schmunzeln verschiedene Paar-und-Beziehungs-Varianten in Worten lebendig werden lassen. Die Schauspieler*innen Gesa Schermuly und Alexander Stürmerlesen von einer zufälligen E-Mail-Bekanntschaft in »Gut gegen Nordwind«, von Mariana Lekys skurril, liebevollen »Liebesperlen« und von Liebe und Trennungen zwischen Plattenregalen in »High Fidelity«.

16. Juli 2024

LiterNatur OWL

»LiterNatur OWL« ist eine literarische Rallye für Kinder und Erwachsene. Ihr seid quiz- und kulturbegeistert, habt ein eigenes Smartphone und Lust, euch mittels Wissen und Koordinaten zur nächsten Station zu rätseln? Dann solltet ihr »LiterNatur OWL« nicht verpassen und euch euren Startplatz sichern!

Im Teutoburger Wald gilt es auf einem ca. 5,5 km langen Rundweg per App den Weg zu finden, Fragen rund um (Kinder)Literatur und Natur zu beantworten und man kann sogar drei Live-Acts erleben. Vom Parkplatz in Berlebeck geht es durch historische Parkanlagen, über malerische Waldwege bis hinauf zur Ruine der Falkenburg. Auf dem Weg sucht man anhand von GPS-Daten, Fotos und Beschreibungen rund 20 multimediale literarische Stationen, an denen durch das Lösen von Quizfragen Hinweise »gecacht« werden, die jeweils zur nächsten Station führen. An drei Stationen erwarten Künstler*innen mit Live-Performances die Wanderer*innen.

Ihr könnt euer Literaturcaching innerhalb der Veranstaltungszeit frei gestalten, Pausen machen, mit einem Spaziergang verbinden, alleine oder im Team auf Quiztour gehen und vieles mehr. Die Tour ist nicht geführt. Bei technischen Problemen und Notfällen ist unser Team an der Strecke für euch erreichbar.

Das Literaturcaching ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geeignet. Der Weg beinhaltet kleine bis große Steigungen, bitte unbedingt festes Schuhwerk haben. Die Mitnahme von Fahrrädern, Dreirädern, Kinderwagen o. Ä. wird nur bedingt empfohlen. Kinderwagen sollten für Waldboden und entsprechende Unebenheiten geeignet sein. Für Rollstuhlfahrer*innen ungeeignet.

Die Besucher*innen können zwischen 11 Uhr und 16 Uhr individuell vom Parkplatz Papiermühle (Paderborner Str. 165, Zufahrt über Dornröschenweg) in Berlebeck starten. Vor Ort erhält man die Zugangsdaten zum Literaturcaching, die App »Actionbound« wird am besten schon im Vorfeld heruntergeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Nähere Informationen rund um eure Teilnahme, zum Veranstaltungstag sowie zur App und weiteren LiterNatur-Strecken erfahrt ihr hier.

»LiterNaturOWL« ist ein Projekt des gemeinnützigen Vereins »Vorlesebande e.V.«, findet im Rahmen des Kinder- und Jugendliteraturfest Wortspielerei statt und wird mit dem lokalen Kooperationspartner Literaturbüro OWL durchgeführt.

Die Autorin Nora Bossong trifft sich zum Buch-Geplauder mit rund 20 Leser*innen und tauscht sich mit ihnen in einem moderierten Gespräch über ihr Buch »Reichskanzlerplatz« aus.

Das Buch-Geplauder ist keine klassische Lesung, sondern ein Gedankenaustausch mit dem Publikum, ein Gespräch auf Augenhöhe. Hier dürfen in lockerer Atmosphäre Fragen gestellt, Antworten diskutiert und Impulse ausgesprochen werden. Zuhören ist natürlich ebenfalls gewünscht.

Nora Bossong zeichnet in ihrem neuen Roman das intensive Porträt der Frau, die Magda Goebbels wurde, und das ihres jungen Liebhabers. Zwei Menschen in der Maschinerie der historischen Ereignisse, unterschiedlich verstrickt, unterschiedlich schuldig geworden. Auch an sich selbst. Als Hans die junge und schöne Stiefmutter seines Schulfreunds Hellmut Quandt kennenlernt, ahnt er noch nicht, welche Rolle Magda in seinem Leben spielen wird, für ihn persönlich, aber auch Jahre später als fanatische Nationalsozialistin und Vorzeigemutter des sog. Dritten Reichs. Noch ist die Weimarer Republik im Aufbruch und Hans so heftig wie hoffnungslos in Hellmut verliebt. Doch nach einem Unglücksfall beginnen Hans und Magda eine Affäre, von der sie sich Trost und Vorteile versprechen: Sie will aus ihrer Ehe ausbrechen, er seine Homosexualität verbergen. Erst als Magda Joseph Goebbels kennenlernt und der NSDAP beitritt, kommt es zwischen Hans und ihr zum Bruch. Während Magda mit ihren Kindern bald in der Wochenschau auftritt, gerät Hans zunehmend in Gefahr. Ein Roman, der über zwanzig Jahre den Weg zweier Menschen und eines Landes erzählt, der nicht unausweichlich war.

Für das Buch-Geplauder sollten alle Teilnehmer*innen den Roman gelesen haben, denn sonst kann kein Gespräch stattfinden. Für den Kauf und das Lesen sind die Besucher*innen selbst verantwortlich, für alles andere ist gesorgt. Durch den Abend führt ein*e Moderator*in.

Die Autorin Jasmin Schreiber stellt in Lesung und Gespräch ihren Roman »Endling« vor und die Schauspielerin Maike Jüttendonk liest aus Marlen Haushofers Roman »Die Wand«.

Der Roman »Endling« greift gleich mehrere, herausfordernde Themen auf – Artensterben, Frauenrechte, Demokratieabbau, Pandemien – und liest sich dennoch herrlich leichtfüßig und zugleich spannungsvoll. Zoe ist Biologin und forscht 2041 fern der Heimat an Käfern. Als ihre Mutter in Reha muss, kehrt sie nach Hause zurück, um sich um ihre Teenager-Schwester Hanna und ihre schrullige Tante Auguste zu kümmern. Doch dann verschwindet Augustes Freundin Sophie, und während sich die Ereignisse auf einem skurrilen Roadtrip überschlagen, lauert in Schweden ein dunkler Wald auf sie.

»Die Wand« wurde von Jasmin Schreiber für die Lesung ausgewählt, da dieser Roman Impulse für ihr eigenes Schreiben gegeben hat: Die namenlose Frau aus Marlen Haushofers »Die Wand« will ein paar Tage mit ihrer Kusine und deren Mann in den Bergen verbringen. Nach einem Gang ins nächste Dorf und kehrt das Paar nicht mehr zurück und die Frau stößt auf eine unüberwindbare Wand, hinter der Totenstarre herrscht. Abgeschlossen von der übrigen Welt, richtet sie sich inmitten ihres engumgrenzten Stücks Natur und umgeben von einigen zugelaufenen Tieren aufs Überleben ein.

Karten können Sie hier über die Webseite oder in der Buchhandlung Kafka & Co. erwerben.

Jan Philipp Zymny präsentiert im Gewölbekeller Paderborn sein neues Buch »Den Weltuntergang hätte ich mir doch anders vorgestellt« und liest auf Wunsch Klassiker.

In der Zeit von 2020 bis 2023 sind dem unverwechselbaren Geist des Bochumer Autors und Comedians Jan Philipp Zymny wieder einige Bühnentexte, Kurzgeschichten und Essays entsprungen, die in einem Buch versammelt und vorgelesen gehören. Darüber hinaus hat der Meister des skurilen Unfugs jede Menge Klassiker aus seinen mittlerweile sieben Buchveröffentlichungen im Gepäck.

Zymnys 90-minütiger Leseabend verspricht einen Humor, den Sie sonst nirgendwo bekommen. Wenn Ihnen gewöhnliche Comedy zu doof, Philosophie zu anstrengend und Kabarett zu langweilig ist, dann sind Sie hier genau richtig. Man sagt, es sein ein schmaler Grat zwischen Genie und Wahnsinn. Seien Sie dabei, wenn jemand mit dieser Grenze seilspringt. 90 Minuten surrealer intelligenter Nonsens mit Botschaft. Sie glauben, das geht nicht? Dann kommen Sie vorbei und werden Sie eines Besseren belehrt. Im anschließenden Gespräch mit Karsten Strack, dem Leiter des Literaturbüros OWL, spricht Zymny über alle möglichen Dinge. Wir sind gespannt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe lila lettern des Literaturlands Westfalen statt und ist eine Kooperation mit dem ASTA Kulturreferat der Uni Paderborn.